Pfingstliche Flammen oder römische Feuermelder? Was die Schrift zur Synode zu sagen hat.

Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und sie begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. (Apg 2,3f)

Römisch-katholische Kirche in Deutschland. Es war 2019, da durchzog ihre Reformgruppen ein enthusiastischer Geist, der auch die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken beflügelte; ein kirchliches Pfingsten rückte in die Nähe. Die Missverstandenen sollten endlich Gehör finden und die Sprache der gelehrten Dauerredner verstehen, die sich meist abgehoben, hochtheologisch und metaphysisch äußerten. Ihre Sprache, bestens mit einer Denkwelt von zwei Jahrtausenden trainiert, klang welt- und lebensfremd. Lebensrettende oder gefährlich künstliche Intelligenz? So suchte man Wege, um miteinander ins Gespräch zu kommen, nachdem zuvor schon einige Versuche gescheitert waren. Schon lange war kein Feuer mehr zu spüren. Weiterlesen