Vita

Daten:
Geboren im Juli 1937 in Pforzheim
1943 bis 1949 Volksschule in Kämpfelbach/Ersingen bei Pforzheim
1949 bis 1956 Gymnasium Heimschule Lender Sasbach bei Achern, 1956 Abitur
1956 bis 1964 Mitglied des Jesuitenordens, in dieser Zeit
1958 bis 1961 Studium der Philosophie (lic. phil.)
1961 bis 1964 Pädagogische Praxis (Sprachen- und Religionsunterricht, Jugendarbeit)
1964 bis 1970 Studium der kath. Theologie in Tübingen (dipl. theol., Vorbereitung der Promotion)
1970 Promotion in kath. Theologie über das Kirchenbild in der Bultmannschule
1970 bis 1980 Institut für ökumenische Forschung (Tübingen), Wiss. Assistent, Akad. Rat
1978 Habilitation über das Böse bei Augustinus
SS 1980 Lehrstuhlvertretung in Tübingen
1980 bis 2000 Professur für systematische Theolgie an der Universität Nijmegen
2000 bis 2005 Professur für Wissenschaftstheorie und Theologie in Nijmegen
2005 Emeritierung, Umzug nach Tübingen, Wissensch. Berater am Projekt
Weltethos, Vortragstätigkeit, Autor von theologischen Büchern und Beiträgen

  • Promotion und Habilitation wurden von Prof. Dr. Hans Küng begleitet.
  • Meine Berufung auf einen Lehrstuhl an der Universität Nijmegen (Nachfolge P. Schoonenberg) erfolgte, nachdem mir römische Instanzen die Übernahme eines Lehrstuhls offiziell untersagt hatten; Kardinal Willebrands setzte sich als Großkanzler der Univ. Nijmegen über dieses Lehrverbot hinweg.
  • Nach der Emeritierung von Prof. Dr. E. Schillebeeckx (1983) gingen die Deputate seines Lehrstuhls auf mich über.
  • Der Wechsel auf den Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Theologie war durch eine innere Neuorganisation der damaligen katholischen Fakultät bedingt. Neben dem Studium nichtchristlicher Religionen strebte sie eine programmatische Öffnung zu den natur-, gesellschafts-, humanwissenschaftlichen und medizinischen Wissensgebieten an.
  • In diesem Zusammenhang wurde unter meiner Leitung das „Institut für Theologie, Wissenschaft und Kultur“ gegründet, genannt Heyendaal-Instituut.